Schuljahr 2017/2018

„Stäbchen rein – Spender sein“ ….

Projekttage14

… ist das wirklich so einfach?

Im Rahmen der Projekttage vom 18. – 20. Juni 2018 besuchten einige Schülerinnen der Klassenstufen elf und zwölf zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Wernitz und Frau Wolf die Stefan-Morsch-Stiftung in Birkenfeld.

Nach einem Tag der Einführung in die genetischen Grundlagen, besuchten die Schülerinnen in den beiden folgenden Tagen die Stiftung. Dort wurde die Gruppe herzlich von Dr. Wolfgang Peter und zwei Medizinisch-technischen Assistenten in Empfang genommen, worauf jeder eine eigene Mundschleimhautzellen-Probe mittels des „Wattestäbchen“ abgeben durfte, die später von den Schülern selbst zur Analyse präpariert werden konnte.

Dr. Wolfgang Peter erarbeitete mit Hilfe des bereits vorhandenen Wissens der Schülerinnen, welche Vorbereitungen für eine Typisierung oder eine Stammzellspende getroffen werden müssen und wie jene ablaufen. Hierbei steht besonders das HLA- Gen im Vordergrund, das darüber entscheidet, ob der Spender für einen in der weltweiten Datenbank befindlichen Erkrankten in Frage kommt.

Projekttage13

 

Im Laufe der Tage war es den Schülern möglich zu pipettieren und somit einen Einblick in die Laborarbeiten der Stefan-Morsch-Stiftung zu erhalten. Anschließend durchliefen die Proben eines jeden Schülers einige komplexe, maschinelle Prozesse, um die HLA- Merkmale zu analysieren. Aufgrund der begrenzten Zeit, konnte nur eine Teil-Analyse durchgeführt werden, sodass die Schüler am Ende drei von sechs HLA-Merkmale erfuhren. Die Ergebnisse waren selbstverständlich anonymisiert, weshalb die Daten von der Stiftung nicht weiterverarbeitet werden konnten.

Beim Abschlussplenum wurde Allen noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass sich möglichst viele Menschen auf der ganzen Welt typisieren lassen.

Alles in allem gaben die Projekttage einen gelungenen Einblick in die Stefan-Morsch- Stiftung und deren Arbeit. Während des Aufenthaltes in den Laboren wurde deutlich, dass es sich bei der Stammzellspende und der dafür nötigen Typisierung um ein kompliziertes und zeitaufwändiges Verfahren handelt, hinter dem sich eine Reihe von hohen Komplexitäten verbirgt.

„Stäbchen rein – Spender sein“ ist also doch nicht so einfach wie es klingt.

An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal herzlichst bei dem Team der Stefan-Morsch-Stiftung und unseren beiden betreuenden Lehrkräften bedanken, die dieses Projekt ermöglicht haben. Sicherlich werden uns die neuen Eindrücke noch lange in Erinnerung bleiben.

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Ausflug nach Metz

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Am 6. Juni 2018 machten die Französischklassen der Klassenstufe 7 eine Tagesfahrt mit dem Bus in die lothringische Hauptstadt Metz. Begleitet wurden wir von unseren Lehrerinnen K. Wolf, A. Chapat und S. Wack.

In Metz angekommen, mussten wir direkt den Weg zur Kathedrale auf Französisch erfragen. Es war aufregend, aber wir haben es geschafft.

Dann besichtigten wir die Kathedrale Saint-Étienne. Sie gilt als eines der schönsten und größten gotischen Kirchengebäude in Frankreich. Sandrine, unsere Reiseleiterin, hat uns viel über die Bauweise und Geschichte der Kathedrale erzählt.

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Sie ist an die 40 Meter hoch und es sind 6.500 m2 Glas verbaut. Besonders beeindruckend waren die Farben der Chagall-Fenster. Dann ging es schon mit der Stadtrallye los. Die Fragen führten uns bei strahlendem Sonnenschein quer durch Metz, vom Place de la Comédie bis zum Place Saint-Louis und zurück zum Place Sainte-Croix bei der Kathedrale. Nach der Ralley hatten wir noch 2 Stunden Freizeit, um das französische Flair dieser Stadt zu genießen. Die meisten Schüler gingen zuerst Mittagessen und beim Shoppen versuchte man, sich auf Französisch zu verständigen. Das war schwer, hat aber Spaß gemacht. Alle trafen sich bei der Kathedrale und wir fuhren auch schon wieder zurück nach Birkenfeld. Im Bus wurden noch die Sieger der Rallye bekannt gegeben, Team “Macaron” ☺hat gewonnen.

Dieser Ausflug in unser Nachbarland Frankreich war ein schönes Erlebnis!

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Klassenfahrt der Klassen 7a, 7b und 7c

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Unsere gemeinsame Klassenfahrt vom 11. Juni bis zum 13. Juni ging ins schöner Saarland nach Oberthal. Als wir im Schullandheim Obertahl ankamen, erwartete uns ein schöner Eingangsbereich.

Die Zimmer konnten wir jedoch erst eine Stunde später sehen. Doch wir konnten uns die Zeit gut vertreiben indem wir auf dem Fußball-Feld zusammen Fußball spielten.

Nach dem gemeinsamen Mittagsessen konnten wir unsere Zimmer sehen. Wir bezogen unsere Betten und räumten unsere Kleider ein. Um die Mittagszeit machten ein paar von uns eine Wanderung in den nahe gelegenen Wald. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen danach hatten wir bis 22:00 Uhr Freizeit. Die meisten verbrachten die Zeit auf den Zimmern doch andere gingen auch auf den Fußballplatz, spielten Schach oder Karten. Um 22:00 Uhr mussten wir alle in die Zimmer doch viele sind doch länger wachgeblieben.

 

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Am nächsten Morgen frühstückten wie zusammen und spielten danach im Gemeinschaftsraum Team fördernde Spiele. Nach dem Mittagsessen gingen wir an den 10m hohen Kletterturm. Dort bekamen wir eine ausführliche Einführung wie man klettert. Wir mussten uns gegenseitig vertrauen und festhalten. Die drei Seiten des Kletterturmes waren nicht leicht zu bezwingen. Es hat trotz Regen sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Klettern gab es Abendessen und danach hatten wir wieder Freizeit bis um 22:00 Uhr.

Fahrt704

Am Mittwochmorgen hatten wir noch etwas gemeinsame Zeit bis um 11:45 bis der Bus kam und uns nachhause fuhr.

Wir fanden alle, es war eine schöne Klassenfahrt und wir empfehlen den kommenden 7. Klassen, diese Fahrt auch zu machen.

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4 erfolgreiche Teilnehmer am Landeswettbewerb Physik

Physik Wettbewerb 2018

Auch in diesem Jahr haben einige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Birkenfeld am Landeswettbewerb Physik teilgenommen. Herr Endres hat als Betreuungslehrer am 15.06.2018 die entsprechenden Urkunden überreicht. Die gesamte Fachschaft Physik und die gesamte Schulgemeinschaft gratulieren (v.l.n.r.) Maja Quack und Celine Wallbaum zu ihrem 2. Platz sowie Mason Rebar und Martin Geibel zu ihrem 3. Platz. Alle vier haben sich damit für die 2. Runde im nächsten Schuljahr qualifiziert.

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„Abend der Musik“ am Gymnasium Birkenfeld kam sehr gut an

Schüler und Ehemalige begeisterten mit unterschiedlichsten Talenten

 

Am Ende waren sich alle einig: Viel mehr geht nicht. Ein gelungener Abend in mehrfacher Hinsicht: Vielfalt, Abwechslung und vor allem Können.

Da saß jeder Ton, ob gesungen oder gespielt, und es stimmte jede Bewegung, so zum Beispiel bei den Tänzen der Fünftklässlerinnen Amira Bouabid, Maryam Faddah und Nele Klee zu „No money“ von Galantis und „Chayanne“ von Madre Tierra. Eröffnet wurde der Abend der Musik ebenfalls

von der ganz jungen Generation: Hailan Gao (5d) überzeugte mit dem Klavierstück „River flows in you“ des südkoreanischen Komponisten Yiruma.  Die Kleinen ganz groß: Dieses Motto galt auch für den Beitrag von Sechstklässlerin Hannah Steigner, welche das berühmte „My heart will go on“ von Celine Dion (Titelsong aus dem Film „Titanic“) sang, einfühlsam begleitet von Musiklehrer Christophe Hellmann am Flügel. Dessen Musical-AG, verstärkt durch die Musikklasse 5d von Lehrer Jens-H. Kruhl, schmetterte voller Elan und mit großer Singfreude drei Songs aus dem weltbekannten ABBA-Musical: „Dancing Queen“ und „Lay all your love on me“ in der deutschen Version sowie „Mamma Mia“ in original englischer Sprache. Eine besondere Premiere gab es, als zum ersten Mal ein Cembalo auf der Aulabühne erklang, welches – frisch restauriert und gestimmt – von Marie Knoblich (MSS 11) mit Bachs Präludium in C-Dur eingeweiht wurde. Zudem begleitete sie Violinistin Kathrin Wettmann (MSS 11) zu Howard Shores „In Dreams“ am Klavier, eine der berühmten Melodien aus „Herr der Ringe“. Achtklässlerin Eva Jungmann glänzte mit dem schwungvollen, keltisch anghauchten „Across the burren“ sowie dem verträumten „Giorni dispari“ der zeitgenössischen Komponisten Michele McLaughlin sowie Ludovico Einaudi.

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Der Brückenschlag zwischen alter und neuer, klassischer und moderner Musik gelang auch Yi Tong Wang (10c) mühelos mit Chopins Walzer Op.69 No.1 und Yirumas „Falling“ am Flügel. Eine weitere Besonderheit präsentierte Sebastian Motzko (10a) mit einer Eigenkomposition für Klavier, die er auswendig und fehlerfrei vortrug, obwohl er sich gerade mal seit einem halben Jahr das Klavierspiel selbst beibringt. Erfreulich auch zu sehen, dass Ehemalige den Kontakt zum Gymnasium halten und gerne nach wie vor dort auftreten: So Sarah Königs, welche in einem generatiosübergreifenden Duett mit Laura Keller (8c) Christina Perris „Thousand years“ wunderschön intonierte, begleitet vom Birkenfelder Kantor der evangelischen Gemeinde, Volker Schöpfer, am Flügel. Laura Keller trat zwei weitere Male in Erscheinung: Mit Alina Bauer (8c) sang sie Kylie Minogues „Dancing“, wobei sich beide Mädchen mit der Akustikgitarre begleiteten, sowie mit der Schulband-AG von Lehrer Kruhl („Frauenpower“: Nicole Erschow, Alina Bauer, Amelia Schneider, alle Klasse 8, Sabrina Federspiel, MSS 12) Emelie Sandes „Read all about it“ und das Pfadfinderlied „Ballade vom roten Haar“. Eine absolut überzeugende Soloperformance präsentierte zudem AG-Mitglied Amelia Schneider mit David Guettas „Titanium“, am Flügel begleitet von Lehrer Kruhl. Der Pause nach rund 70 Minuten Programm setzte die neu formierte Rockband um Leon Aghayan (9c, E-Gitarre, Gesang) ein Ende: Mit Philipp Fürniss (9c, E-Bass) und Schlagzeuger Collin Kuhn (Ehemaliger) coverten die Jungs kraftvoll „Wonderwall“ von Oasis und „Boulevard of broken dreams“ von Green Day. Im Anschluss kam mit David Aghayan (Gesang, E-Gitarre) ein frisch gebackener Abiturient auf die Bühne, welcher mit Bruder Leon noch „Live forever“ von Oasis spielte.

 

Der fast zweieinhalbstündige Abend endete mit zwei weiteren überzeugenden Gesangsdarbietungen: Sarah Königs begeisterte stimmlich erneut mit Birdys „People help the people“ ebenso wie Sabrina Federspiel im Duett mit Katharina Petry (MSS 12), welche Christina Perris „Jar of herarts“ sangen. Beide Stücke begleitete mit variablem Klavierspiel erneut Jens-H. Kruhl, welcher gemeinsam mit Christophe Hellmann gewohnt unterhaltsam durch den Abend führte. Beide Musiklehrer durften sich am Ende von rund 200 begeisterten Gästen verabschieden, welche ein Konzert mit zahlreichen Talenten und enthusiastisch musizierenden jungen und jung gebliebenen Menschen erlebten.

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