Die beiden Klassen machten sich am 21.3. auf den Weg nach Trier, um dort an der Universität die Ausstellung „Mathematik erfassen“ zu besuchen.
Ein sehr interessanter, aber zugleich auch anspruchsvoller Vortrag über optimale Formen von Prof. Schulz bildete den Einstieg und regte zum Nachdenken und Mitmachen an. Dabei wurde der Bogen von Alltagsproblemen (Wie verpacke ich ein Geschenk möglichst optimal?) bis hin zur heutigen Forschung (Optimale Tragflächenformen für moderne Flugzeuge) gespannt und sehr anschaulich dargestellt. Prof. Schulz hat es dabei immer wieder geschafft die Schüler*innen zum Miträtseln und Mitmachen bei den anspruchsvollen Themen anzuregen.
Direkt im Anschluss besuchten die beiden Klassen die Ausstellungsräume. Dort konnten die Schüler*innen alle möglichen mathematischen Experimente oder vielfältige Knobeleien ausprobieren.
Besonders interessant war die Zahl (Pi): Dort konnte man zum Beispiel das Geburtstagsdatum in den Nachkommastellen von (Pi) an einem Computer suchen lassen. Ebenso war der Aufbau einer Leonardobrücke sehr herausfordernd. Spiegelelemente erzeugten tolle Illusionen und weitere Knobel- und Würfelspiele wurden teilweise mehrfach ausprobiert. Im zweiten Raum beeindruckten besonders Schattenexperimente und eine Illusion, bei der Kugeln „scheinbar“ bergauf rollten. Absolutes Highlight und Publikumsmagnet war allerdings der Aufbau einer riesigen „Seifenblase“, in die man sich sogar hineinstellen konnte. Man brauchte zwar einige Versuche, die Ergebnisse waren dann allerdings überaus schön anzusehen.
Insgesamt hat sich der Ausflug gelohnt, weil man viel selbst ausprobieren konnte, viele erstaunliche Dinge erfahren hat und mit Mathematik eine Menge Spaß haben konnte.