Bericht von Annabelle Wenzel, 7b
Die Klasse 7b des Gymnasiums Birkenfeld besuchte am Freitag dem 11.11.2022 mit ihrem Geschichtslehrer Herr Heck die Keltenausstellung im Landesmuseum Birkenfeld.
Frau Eisenbrandt vom Museumsteam nahm uns in Empfang und gab uns einen Einblick in die Welt der Kelten. Wir erfuhren, wie die Kelten lebten und wie sie Eisenerz abbauten, um daraus Waffen und anderen Gegenstände wie Schmuck und Gegenstände für den Alltag herzustellen. Besonders interessant war, welchen Schmuck sie besaßen und wie sie ihn trugen, ohne die Haut zu verletzen. Ein weiterer Höhepunkt der Führung war der Blick in ein nachgebautes Grab eines Keltenfürsten.
Neben der Kleidung konnten wir auch das wertvoll verzierte Schwert betrachten. Dazu waren Kannen und Vasen als Grabbeigabe zu sehen, so dass der Verstorbene Nahrung auf seinem Weg ins Jenseits hatte. Frau Eisenbrandt erklärte uns, dass die Verzierungen auf den Gegenständen den Archäologen den Hinweis geben würden, dass es sich um eine reiche Persönlichkeit handeln muss. Auch die Besichtigung des nachgebauten keltischen Hauses war für uns sehr interessant. So erfuhren wir, dass die mit Holzschindel gedeckte Häuser von den reichen Kelten bewohnt wurden. Die einfachen Leute deckten ihre Häuser überwiegend mit Stroh ab. Fenster hatten die Häuser der Kelten nicht, da es noch kein Fensterglas gab und es im Winter in den Häusern warm sein musste. Nach dem Ende der Führung konnte wir die Ausstellung noch alleine oder in Gruppen besichtigen.
Der Ausflug ins Museum hat sehr viel Spaß gemacht und uns neben dem im Unterricht Gelernten weitere spannende Eindrücke in die Welt der Kelten, die für unsere Gegend von großer Bedeutung sind, vermittelt.