Am 03.03.15 war es soweit: Die insgesamt 45 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5d machten sich zusammen mit ihren Mathematiklehrern Frau Holzbach und Herr Endres sowie den beiden FSJ’lern der Schule, Frau Wick und Herr Bube, auf den Weg nach Trier.
Dort erwartete uns schon Prof. Dr. Schulz mit einem Vortrag über optimale Formen.
Gemeinsam wurde überlegt, welches möglichst große Geschenk man auswählen sollte, wenn man es mit einem 20cm langen Geschenkband umwickeln will. Außerdem wissen die Schüler jetzt, warum Teekannen in der Mitte meistens einen „Bauch“ haben. Prof. Schulz erklärte, dass die meisten Minimalflächen einen Sattel haben und dass solche Flächen bei vielen alltäglichen Dingen eine Rolle spielen. Den Schülerinnen und Schülern wurde so klar, dass fast überall Mathematik drin steckt.
Nach dem Vortrag ging es dann zu Fuß einige Gebäude weiter zur Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“. Wie der Name schon sagt, durfte man alle Exponate berühren und damit experimentieren. So wurde das Haus des Nikolaus und andere Figuren mit einem möglichst kurzen Seil nachgelegt, die Türme von Hanoi umgeschichtet, Pyramiden und Brücken gebaut und vieles mehr.
Spaß gemacht hat auch das Nachbauen von Platonischen Körpern mit entsprechenden Bauteilen.
Zwei Highlights der Ausstellung waren die Riesenseifenhaut und der Tisch „Lights on“, bei dem man es schaffen musste, alle sieben LED’s zum Leuchten zu bringen.
Nach dem sehr interessanten, aber leider viel zu kurzen Besuch in Trier ging es schließlich wieder mit dem Doppeldeckerbus zurück nach Birkenfeld.