Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gestalteten ein Konzept zur Umgestaltung eines Museumsraums im Landesmuseum Birkenfeld. Mit dem Vorsitzenden des Museums Herrn von Selle wurde der Raum mit der Geschichte Birkenfelds vom Mittelalters bis zur Zeit Napoléons besucht. Der jetzige Zustand wurde analysiert und Ziele für die Umgestaltung erläutert. Im Kunstunterricht entstanden die ersten Ideen, die im Laufe der Zeit konkretisiert wurden. Für den Raum wichtige Informationen und Gegenstände wurden getrennt von solchen, die besser in einem anderen Raum kommen sollten.

Von dem Museumsraum wurden Skizzen gezeichnet, aus Pappe wurde ein Modell angefertigt und die Bereiche neu eingeteilt. Ein Farbleitsystem zwischen ausgestellten Gegenständen und Informationen soll weitere Orientierung bieten um Zeiträume miteinander zu verbinden.
Das Ergebnis war eine Powerpoint-Präsentation und ein Modell des neu geplanten Raumes. Ergänzt wurden die Umgestaltung durch Audioaufnahmen mit informativen Geschichten über einzelne Objekte, die mit Hilfe eines QR-Codes im Museum abgespielt werden können. Zur Zeit können diese Audios über die Startseite der Homepage des Gymnasiums Birkenfelds abgespielt werden.

„Wir fanden es interessant, die Historik unserer Heimatregion aufzuarbeiten. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, alle Ideen unter einen Hut zu bringen, hat es uns viel Spaß gemacht mit dem Museum zusammen zu arbeiten und wir freuen uns über unser Ergebnis.
Wir lernten den Umgang mit größerer Verantwortung und haben mehr Respekt vor der Arbeit in dem Landesmuseum.“ (Schüler des Kunstkurses)
Die umfassenden Ergebnisse wurden bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Als Oma modern war“ von den Schülerinnen und Schüler der Öffentlichkeit und Mitgliedern des Vorstands vorgestellt. Eine Präsentation vor dem gesamten Vorstand in einer Sitzung erfolgt in Kürze.
Bettina Fink-Klos, Kunstlehrerin Gymnasium Birkenfeld
