Bericht von Amelie Hincha, 7a
Am Freitag den 7. November unternahm die Klasse 7a des Gymnasiums Birkenfeld einen Ausflug ins Museum, um sich dort die Keltenausstellung anzuschauen. Der Grund dafür war, dass wir im Geschichtsunterricht das Thema „Die Kelten – Wohlstand durch Metall“ durchgenommen hatten. Als wir ankamen, wurden wir von der Museumsführerin Frau Eisenbrandt empfangen und ins Museum geführt, um in den Raum zu gehen, in dem sich die Keltenausstellung befindet.

Zuerst setzten wir uns hin und die Museumsführerin erzählte uns zuerst, wo die Kelten sich verbreitet und dass in Deutschland viele Kelten gelebt haben. Danach fragte sie uns, ob wir wüssten, aus was ein Haus besteht könnte, das von den Kelten gebaut wurde. Denn das Museum hat ein nachgestelltes Haus. Die Museumsführerin erzählte uns dann anschließend, aus was das Haus bestand. Dann durften wir es besichtigen, immer fünf Leute nacheinander konnten durch das nachgebaute Haus gehen. Dort waren Hausgegenstände zu sehen, die schon über tausende von Jahren alt sind.

Anschließend erzählte uns Frau Eisenbrandt, wie die Kelten Eisen herstellten und wie man es formte, um daraus Schwerter und andere Gegenstände wie Schmuck zu machen. Solchen Schmuck konnten wir dann in weiteren Vitrinen betrachten. Frau Eisenbrandt zeigte uns diesen alten Schmuck, erklärte, aus welchem Material er bestand und was Männer und Frauen für Schmuck trugen.

Danach wurde uns die Glaubenswelt der Kelten erklärt. Wir schauten und eine Götterstatue an, die vor nicht allzu langer Zeit im Kries Birkenfeld gefunden wurde. Sie erzählt uns die spannende Geschichte, wo und wie man sie fand. Anschließend gingen wir weiter und haben mit Hilfe eines Nachbaus eines Scheiterhaufens gezeigt bekommen, wie die Kelten jemanden verbrannt haben, wenn er gestorben war. Die Museumsführerin zeigte uns auch ein Keltengrab und sagte uns, an was Kelten glaubten und warum sie Waffen, Gold und Schmuck mit ins Grab legten. Dieses Grab, was wir gezeigt bekamen, wurde ebenfalls im Kreis Birkenfeld entdeckt. In ihm war ein Fürst begraben, der ein wertvolles Schwert als Grabbeilage hatte. Auf der Scheide des Schwertes war eine Verzierung angebracht, die aus einer Koralle hergestellt wurde. Eine Besonderheit, die sich nur reiche Fürsten leisten konnten.

Nachdem uns alles in der Keltenausstellung gezeigt wurde, was man über das Leben der Kelten wissen sollte, verabschiedeten wir uns alle und gingen mit Herrn Heck zurück zur Schule. Ein spannender Ausflug ins Landesmuseum war zu Ende.

